Linker Etikettenschwindel und ökologische Machtfalle

Erst SED, dann PDS, dann Linkspartei und nun Die Linke – das ist ein cleverer Schachzug, um die Wähler mit einem immer harmloseren Namen an der Nase herumzuführen und derart an Macht zu gewinnen, sagte Peter Hintze in der Sendung „Anne Will“ in der ARD. Und er muss sich mit Etikettenschwindel ja auskennen, denn schließlich ist er Mitglied in einer Partei, die das Etikett „christlich“ im Namen führt und damit viele, in der deutschen Politik unbedarfte Christen veräppelt…

Ja die CDU, die ist gar nicht dumm. So macht sie nach der Wahl für die Hamburger Bürgerschaft den Grünen Avancen und will sie mit dem Geruch nach Macht locken. Ja aber für eine schwarz-grüne Koalition in Hamburg müssen die Grünen natürlich von ihrem kategorischen Nein zur Elbvertiefung abrücken, rät Ronald Pofalla in den „Tagesthemen“. Das würden die sogenannten Christen nämlich gerne sehen, denn dann könnte man den Grünen vorwerfen, dass sie ihre ökologischen Werte verraten, für die sie früher mal so vehement gekämpft haben…