Freiheit, Demokratie und Mauerfall

Das die Meinungen vieler Menschen ideologisch geprägt oder von Unwissenheit und Vorurteilen gezeichnet sind, ist leider traurige Realität.

Ein sehr guter Artikel auf zeit.de ruft deshalb anlässlich des 20. Jahrestags des Mauerfalls dazu auf, sowohl Gegenwart als auch Vergangenheit sachlich, unvoreingenommen und umfassend zu diskutieren.
Insbesondere die Ambivalenz des Begriffs „Freiheit“, der von manchen Menschen gern wie ein Schwert gezückt wird, um jede Systemkritik sofort verbal totzuschlagen, wird in dem Artikel stellenweise gut veranschaulicht – z. B. gleich zu Beginn mit einer Anekdote aus einem ostdeutschen Krankenhaus:

„[…] heute dürfe man zwar alles gegen den Staat, aber nichts mehr gegen die Chefs sagen. Wer die Zustände im Krankenhaus laut kritisiere, verliere seinen Job, das nenne sich dann Demokratie.“

Gut dazu passend ist auch ein Interview mit Mathias Platzeck auf fr-online.de zur Koalition zwischen SPD und der Linkspartei in Brandenburg.

Ein Gedanke zu „Freiheit, Demokratie und Mauerfall“

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