Duckmäuserei an der Uni Erfurt

Spiegel Online berichtet über Freistil-Ringen um Titel und Karrieren an der Uni Erfurt. Dort hat ein Uni-Vizepräsident zweifelhafte Entscheidungen getroffen, jedoch mag wohl keiner der Uniangestellten so richtig gegen die Fehlentscheidungen protestieren – er herrsche „Duckmäuserei vor der Hochschulleitung“, so der Autor Hermann Horstkotte.
„Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter und früherer DDR-Bürger fühlt sich in der Abwicklung der Meyerbeer-Affäre ‚an Methoden aus der Zeit vor der Wende erinnert'“. Das ist nach Ansicht von Horstkotte „wahrscheinlich stark übertrieben„. Denn wie jeder weiß, herrschte an den Unis – so wie überall in der DDR, bei den Kinderkrippen angefangen – ein rigides Totalitärregime. Wer nicht parierte wurde mit 30 Peitschenhieben bestraft, wer widersprach, dem wurde die Zunge rausgeschnitten, wer es gar wagte den König zu beleidigen, der wurde gepfählt,…

P.S.: Gibt es eigentlich ein SPONblog, so wie das BILDblog? Bei soviel Mist in letzter Zeit, müsste man mal drüber nachdenken…