Das „Zwischen den Zeilen“ ausformulieren

Der HPD berichtet über einen Regensburger Bischof, der im Streit um die Indizierung des „Ferkelbuchs“ Tatsachen verdreht hat und den Buchautor, Michael Schmidt-Salomon, verleumdete. Was der Betroffene der bischoflichen Attacken aus Anstand nicht aussprach, möchte ich jedoch nicht unerwähnt lassen. So sagte er lediglich: „Die Predigt des Regensburger Oberhirten lässt nur zwei Deutungen zu: Entweder hat Müller meine Schriften nicht gelesen, also über etwas geurteilt, was er gar nicht kennt, oder er hat vorsätzlich gelogen.“ Es gibt aber noch eine dritte Möglichkeit: Der Bischof hat das Buch gelesen, hat es aber nicht verstanden. Sei es aus Dummheit, Ignoranz, Verblendetsein oder was sonst noch so infrage käme…