Der antifaschistische Staat – eine Legende

Der Kulturreport auf ARD ebnet den Weg für eine neue Geschichtsschreibung (O-Ton).

Saubere, umfangreiche und unvoreingenomme Berichterstattung erklärt, basierend auf dem Buch „NS-Verbrecher und Staatssicherheit – Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR“ von Henry Leide, dass in der der DDR verschiedene Nazis einen Traumjob bekamen. Als Wiedergutmachung für ihre Taten in Nazideutschland erhielten sie Ruhm, Ehre und Macht als Spitzel in der beliebtesten Institution der DDR – bei der Stasi – als Inoffizielle Mitarbeiter. Von wegen antifaschistischer Staat! Rotlackierte Faschisten waren das!

In der BRD wurden Nazis mit dem Amt als Bundeskanzler bestraft. So muss das sein!

Wie war das nun damals?

Damals in der DDR
Einige Aussagen des 3. Teils:

„In der Carl-von-Ossietzky-Schule in Berlin-Pankow, wo man bis vor kurzem noch mit dem Rausschmiss bestraft wurde, wenn man seine Meinung sagte, [entdeckte man nun eine neue Freiheit.]“

„Wäre die Mauer nicht gefallen, wäre wohl nach 10 oder 20 Jahren ein Großteil der [schönen, meißner] Altstadt verloren gegangen.“

Fazit, das der Film zieht:
„Die DDR ist Geschichte und lebt nur noch in den Erinnerungen ihrer Bürger fort, in den Erzählungen jedes einzelnen.“

Wenn das Fazit wirklich stimmt, dann ist das sehr traurig. In einem fortschrittlichen und ideologisch unbelasteten Staat sollte eine objektive, an der Sache orientierte Aufarbeitung der Geschichte doch zu erwarten sein…
Aber die Gesellschaft hat ja noch nicht mal Nazideutschland richtig verarbeitet.

Wie war das nun damals?

Pubertärer Firlefanz

Wieder eine achsooriginelle Teenagerserie mehr im deutschen Fernsehen. Wen stört es da, dass einige Schauspieler locker 5 Jahre älter aussehen, als die Typen, die sie darstellen sollen… Und für so nen Schmarrn mussten die Simpsons weichen. Schade, schade,… ich hab schon besseres gesehen ProSieben!
18 – Allein unter Mädchen