Den Klimawandel nutzen

Wie Spiegel-Online berichtet, ist der Klimawandel lt. Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) quasi bewiesene Sache.
So wird sowohl Grönland als auch die Arktis abtauen und der Meeresspiegel dadurch erheblich steigen.

Nun erinnere ich mich in diesem Zusammenhang, dass die Eispanzer die größten Trinkwasserreserven der Welt sind und ferner viele Regionen auf der Welt nicht ausreichend Trinkwasser zur Verfügung haben. Da wäre es doch geradezu Verschwendung, wenn man das gute Trinkwasser einfach ungenutzt in den salzigen Ozean laufen ließe…

Vielleicht könnte man das Schmelzwasser mit Pipelines in bedürftige Regionen transportieren? So oder so würden sich Schmelzbäche bilden, die man eigentlich nur in gigantische Trinkwasserpipelines leiten müsste. Die Rohre müssten zwar sicherlich größer sein als Gaspipelines, aber wären technisch weniger aufwendig. Möglicherweise kann man durch das Umleiten des Wassers in bestimmte Regionen dem Klimawandel sogar etwas gegensteuern, wenn man bisher ausgetrocknetes Land wieder bewässert und damit die Aufnahme von CO2 durch Pflanzen erhöht.

Hier sind clevere Forscher und Ingenieure sowie progressive Regierungen gefordert, um dem Schrecken etwas Positives abzugewinnen und Schäden zu minimieren!