Wie war das nun damals?

Damals in der DDR
Einige Aussagen des 3. Teils:

„In der Carl-von-Ossietzky-Schule in Berlin-Pankow, wo man bis vor kurzem noch mit dem Rausschmiss bestraft wurde, wenn man seine Meinung sagte, [entdeckte man nun eine neue Freiheit.]“

„Wäre die Mauer nicht gefallen, wäre wohl nach 10 oder 20 Jahren ein Großteil der [schönen, meißner] Altstadt verloren gegangen.“

Fazit, das der Film zieht:
„Die DDR ist Geschichte und lebt nur noch in den Erinnerungen ihrer Bürger fort, in den Erzählungen jedes einzelnen.“

Wenn das Fazit wirklich stimmt, dann ist das sehr traurig. In einem fortschrittlichen und ideologisch unbelasteten Staat sollte eine objektive, an der Sache orientierte Aufarbeitung der Geschichte doch zu erwarten sein…
Aber die Gesellschaft hat ja noch nicht mal Nazideutschland richtig verarbeitet.

Wie war das nun damals?

Freiheit für alle Mausklicks!

Auf der Webseite von Lotto-Thüringen werden rechte Mausklicks unterdrückt!
Dazu kann man nur sagen: „Freiheit für alle Mausklicks!“

Doch dem nicht genug, das Passwort, welches man für seinen Online-Account festlegen soll, ist erheblich in seinem Zeichenumfang begrenzt. Auf eine Anfrage an die Lottogesellschaft erhielt ich eine Anwort vom Lotto-Bayern(!):

„bis jetzt sind keine Anfragen von Kunden eingegangen, die beklagten, dass
die vorgegebenen Zeichen für die Eingabe des Passwortes nicht ausreichen
würden.
Folgende Zeichen sind erlaubt: +-!§ 0-9 A-Z a-z

Derzeit sehen wir keine zwingende Veranlassung, das erlaubte
Zeichenkontingent zu erweitern.“

Professionell!

Mehr Bier für Kinder!

Da macht der DFB Werbung für Bitburger und schämt sich nicht mal dafür. Klar, warum sollte er auch!? Er verstößt damit zwar gegen sein eignes Statut, aber so ist das eben im Kapitalismus – kann ihn ja auch niemand verklagen, wenn er gegen seine eigene vorgegebene Moral verstößt. Geld sucht sich seinen Weg und Fußball ist schon seit langen ein großer Markt. Und Kinder werden auch mal erwachsen und dürfen dann Bier trinken. Logisch, dass auf Bandenwerbung an Kinderbolzplätzen dann „Bitburger“ prangt. Ich versteh gar nicht warum ihr euch da wundert, liebe Kontraste-Redaktion. Aber schön, dass ihr es mal ansprecht!

Pubertärer Firlefanz

Wieder eine achsooriginelle Teenagerserie mehr im deutschen Fernsehen. Wen stört es da, dass einige Schauspieler locker 5 Jahre älter aussehen, als die Typen, die sie darstellen sollen… Und für so nen Schmarrn mussten die Simpsons weichen. Schade, schade,… ich hab schon besseres gesehen ProSieben!
18 – Allein unter Mädchen