No-Go Areas

Möchte man Regionen festlegen, wo jemand besser nicht hingehen sollte, wenn er unversehrt wieder nach hause kommen will, dann muss man die Gefahr in Relation zur Fläche betrachten.
Brandenburg mag zwar trauriger Spitzenreiter bei der Zahl rechtsextremer Gewalttaten pro Einwohner sein, um No-Go-Areas zu beschreiben, muss man aber die rechtsextremen Gewalttaten ins Verhältnis zur Fläche setzen. Denn wenn ein Nazi im Wald ist, ist die Gefahr geringer ihm dort zu begegnen als wenn der Nazi in der gleichen S-Bahn sitzt…

Händeschütteln als Integrationsindikator

„Sabine Christiansen“ läuft noch. Zu Gast ist ein Imam, der vor einigen Wochen auch schon bei Maischberger zu Gast war. Und auch heute kritisieren Pseudoemanzen und Spießbürger, dass der vollbärtige Moslem nicht die Hand einer Frau schütteln möchte, mit der er nicht verheiratet ist.
Wie bekloppt muss man eigentlich noch sein!? Die Hand gehört demjenigen, an dessen Körper sie sich befindet. Niemand anderes hat ein Recht zu bestimmen, wer wem die Hand zu geben hat! Probleme kann man auch an den Haaren herbeiziehen…

P.S.: Bei manchen Leuten in der Runde bei der Christiansen läuft es mir echt eiskalt den Rücken runter und die Faust fängt an zu zucken. Und es sind nicht der Imam oder der Gysi, der Schönbohm ist es auch nicht, bei dem bin ich es nämlich gewöhnt…

Wegebau der besonderen Art

Man glaubt es nicht. Nein, es ist so ziemlich das hirnrissigste, was Ilmenau zu bieten hat. Ich kann da eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln, musste ich heute doch feststellen, dass mein heißgeliebter Zaun (s. Bilder) am Ehrenberg durch eine Hecke ersetzt wurde.
Das dachten die wohl sie sind ganz besonders clever und pflanzen eine Hecke während ich im fernen Afrika bin und sie dabei nicht behindern kann. Aber so nicht, Freundchen! Durch eine Hecke wird der Wegebauunsinn nicht besser – im Gegenteil.
Wartet nur ab, ich werd mir schon was einfallen lassen – euer Rattenlabyrinth lass ich mir jedenfalls nicht gefallen.

(Bilder folgen)

Silvester gut überstanden!?

Ich bin jetzt aus meinem einmonatigen Nigeriaaufenthalt zurück und kann mich auch wieder um mein Meckerweblog kümmern und wünsche an dieser Stelle noch ein gesundes neues Jahr für alle.
Ich hoffe du, werter Leser, hast die Feiertage gut überstanden – ohne Alkoholkater.
Wenn man mal miterlebt hat, was man alles für Komfort vermissen kann, den man in Deutschland für gewöhnlich genießt, dann erscheint es einem noch absurder, wie hierzulande dem Alkohol gefröhnt wird. Vielen Menschen geht es auch ohne Alkohol dreckig…

Panzerfahren

Liebe Autofahrer,

bitte vergesst nicht, dass ihr euch mit Eurem tonnenschwerem Blechgefährt auf öffentlichen Wegen bewegt, auf denen auch andere Verkehrsteilnehmer verkehren.
Fußgänger sind keine wandelnden Poller, die man im verkehrsberuhigtem Bereich zum Testen des ESPs nutzen darf. Auch kippen sie nicht automatisch um, damit man über sie drüber fahren kann, wenn man aus einer Ausfahrt kommt.
Bei Radfahrern verhält es sich ähnlich – verwechsle sie bitte nicht mit Wild, das du vor dir herscheuchen kannst…
Auch wenn du dich mit Knautschzone und Airbags sicher fühlst und vielleicht manchmal Anwandlungen hast, du würdest in einem Panzer sitzen, so vergesse nicht, dass auch du irgendwann mal wieder Fußgänger sein wirst…

Die Besserwessis 😉 mit denen ich zusammenwohne, meinen zwar, in ihrer Heimat würden sich die Autofahrer vernünftiger verhalten, aber so recht kann ich das nicht glauben. Wünschenswert ist es natürlich. Aber ich fürchte auch dort wird eine Beule in der Beifahrertür schlimmer bewertet als eine Prellung an der Schulter…

Wo sind die Streusel!?

Da geht man kurz vor Ladenschluss zum Bäcker um die Ecke und nimmt ihm noch ein paar Kuchenstücken ab. Und was erhält man als Dank? Das kleinste Stück, wo kaum Streusel drauf sind. Ich hab das schon gesehen, als sie es einpackte aber war so perplex, dass ich es ohne Kommentar geschehen ließ. Jetzt fühle ich mich verarscht und mit mir vermutlich einige andere Kunden, die auch immer das kleinste Stück bekommen.
Dabei ist es doch so einfach viele Kunden glücklich zu machen – man gibt ihnen immer das größte Stück, welches noch da ist. Dann bekommt der letzte zwar das ollste, aber so ist es besser, als wenn der erste das ollste bekommt und das beste Stück am Ende weggeworfen wird, weil es nicht verkauft wurde. Aber solch simple Prinzipien sind bei vielen ostdeutschen Dienstleistern scheinbar noch nicht angekommen. Taurig…

Was lehrt mich das? – Ich meckere noch nicht genug. Das nächste Mal beim Bäcker meckern!

Meckern mal doof

Immer wieder meckern Studenten über Ilmenau, es sei ja so langweilig und so überhaupt nix los und weiß der Geier was sonst noch alles für Verbrechen.

Haut doch einfach ab! Niemand zwingt euch hier zu studieren! Wenn es hier so Scheiße ist, dann zieht doch weg!

Was für ein isolierter Naivling muss man eigentlich sein, um zu erwarten, dass in einer Stadt von der Größe Ilmenaus die Luzi abgeht?