Extraterrestrials, the Good, and the Evil

Once in literature and cinema, humankind was the good and all evil came from outside earth.
A famous example for the vicious extraterrestial  invaders is Wells‘ famous „War of the Worlds“ from 1898. And with „Independence Day“ from 1996 this plot was still showing its relevance in entertainment.

But what happened meanwhile and where are we now?

A famous example of a harmonious cohabit of humans and aliens is Rodenberry’s „Star Trek“ universe which had it’s great moments in the 1980’s and 1990’s. Likable single individuals like „E.T.“ or „Alf“ show upped additionally.

But recently there seems to be a 180° turn from the original enactment 100 years ago. Humankind became the evil who invade other worlds and kill poor aliens. It’s „District 9“ where humans suppress accidently grounded star travellers and in „Avatar“ humans invade and loot a whole planet.

That’s a very interesting trend!

Repräsentativität

Die Diskussion zum Volksentscheid zum Minarettverbot in der Schweiz lässt mir keine Ruhe (s. hier und hier). Es ist schließlich in vielerlei Hinsicht ein interessantes Thema, da es viele Nebenschauplätze aufmacht: Islamphobie, Sinn und Gefahr von direkter Demokratie, Religionsfreiheit, Offenheit der Schweiz, Völkerrecht und empirische Sozialforschung.

Das letztgenannte interessiert mich jetzt besonders, denn die Umfragen zu potentiellen Abstimmverhalten der deutschen Bevölkerung werden immer mehr (s. welt.de, zeit.de). Und immer wieder wird erwähnt, dass die vorhergehenden Umfragen in der Schweiz ein Meinungsbild zeichneten, welches im Endeffekt nicht dem Abstimmungsergebnis entsprach – und das obwohl sie repräsentativ gewesen sein sollen. „Repräsentativität“ weiterlesen

Minarettverbot, und was kommt als nächstes?

Die Schweizer haben also gegen den Bau von Minaretten in ihrem Land gestimmt. Die Verfechter dieser Initiative motiviert ihr Erfolg sogleich weitere Referenden anzustreben: gegen Zwangsehen und Beschneidungen sowie gegen die Ganzkörperverschleierung von Frauen (zeit.de berichtet).

Doch was steckt eigentlich dahinter? „Minarettverbot, und was kommt als nächstes?“ weiterlesen

Strikte Trennung von Kirche und Staat

Wer dafür ist, möge die E-Petition unterzeichnen!

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass im Grundgesetz eine striktere und konsequentere Trennung von Kirche und Staat, also der Laizismus verankert wird.

Begründung

Ob Lehrerinnen, die wegen einem Kopftuch vor das Bundesverfassungsgericht ziehen oder Schüler, die vor Gericht ziehen müssen um beten zu dürfen. Immer häufiger kollidieren das Recht auf die freie Ausübung der Religion und der Grundsatz der religiösen Neutralität staatlicher Einrichtungen. Diese Widersprüche schüren förmlich Auseinandersetzungen in denen sich immer eine Partei ungerecht behandelt fühlt. Darum soll mit dieser Petition erreicht werden, dass eine Trennung von Kirche und Staat in Deutschland konsequent durchgesetzt wird. „Strikte Trennung von Kirche und Staat“ weiterlesen

Das Minarettverbot der Schweiz und die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Reaktionen in den Medien

Spiegel online:

Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot
Demonstrationen in Pakistan, ein wütender türkischer Kulturminister: In der islamischen Welt wird der Schweizer Minarett-Stopp kritisiert. Politiker erwarten massive Proteste, ein Imam in Genf ruft zur Besonnenheit auf – und die Uno schaltet sich ein. Sie will das Verbot auf Rechtmäßigkeit prüfen.

taz online:

Reaktionen auf reaktionäre Schweiz
Brüssel will sich nicht äußern, die islamische Welt reagiert eher gelassen. Rechtspopulisten wie die rassistische „Lega Nord“ hingegen feierten den Ausgang der Schweizer Minarett-Abstimmung.

nzz online:

«Eine Beleidigung, aber lasst euch nicht beeindrucken!»
Die wenigen Kommentare, die zum Schweizer Minarettverbot in den arabischen Medien erschienen, lassen nur wenig Aufregung erkennen.

welt online:

Moscheen – Die Angst vor der Ankunft des Islams
Das Schweizer Votum gegen den Bau von Minaretten hat heftige Reaktionen ausgelöst. Auch in Deutschland ist das Errichten neuer Moscheen umstritten. Viele verschreckt diese „Ankunft in der Stadt“ des Islams in der Gesellschaft. Dabei gibt es Bauten, die Ängste nicht schüren, sondern abbauen.

Freiheit, Demokratie und Mauerfall

Das die Meinungen vieler Menschen ideologisch geprägt oder von Unwissenheit und Vorurteilen gezeichnet sind, ist leider traurige Realität.

Ein sehr guter Artikel auf zeit.de ruft deshalb anlässlich des 20. Jahrestags des Mauerfalls dazu auf, sowohl Gegenwart als auch Vergangenheit sachlich, unvoreingenommen und umfassend zu diskutieren.
Insbesondere die Ambivalenz des Begriffs „Freiheit“, der von manchen Menschen gern wie ein Schwert gezückt wird, um jede Systemkritik sofort verbal totzuschlagen, wird in dem Artikel stellenweise gut veranschaulicht – z. B. gleich zu Beginn mit einer Anekdote aus einem ostdeutschen Krankenhaus:

„[…] heute dürfe man zwar alles gegen den Staat, aber nichts mehr gegen die Chefs sagen. Wer die Zustände im Krankenhaus laut kritisiere, verliere seinen Job, das nenne sich dann Demokratie.“

Gut dazu passend ist auch ein Interview mit Mathias Platzeck auf fr-online.de zur Koalition zwischen SPD und der Linkspartei in Brandenburg.

Simplifizierung vs. Verzerrung

In einem interessanten Interview mit einem Ilmenauer Professor des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaft auf SPON äußert sich dieser zu dem Slogan „Raus aus Afghanistan“ und bezeichnet ihn als simplifizierte politische Kommunikation. Er fragt,

„wie viele afghanische Mädchen nicht zur Schule gehen würden, wenn Lafontaines „Raus“-Forderung Wirklichkeit würde.“

Und ich frage mich, ob diese Frage nicht impliziert, dass die Bundeswehr in Afghanistan unersetzlich sei? Schließlich ist sie ja nicht allein dort, also ganz aufgegeben wäre Afghanistan nicht, wenn die Bundeswehr abziehen würde. Kann die afghanischen Mädchen, die von der Bundeswehr zur Schule begleitet werden, wirklich niemand anderes begleiten?

Bitte keine Fundamentalisten als Ministerpräsidentin!

Christine Lieberknecht, studierte Theologin, welche momentan eine vielbenannte Anwärterin auf den Ministerpräsidentenposten in Thüringen ist, steht offenbar fundamentalistischen Christen nahe, die u. a. zum Kampf gegen Atheismus aufrufen.

Bitte, nein! Wenn es ein Diplomchrist sein soll, dann doch lieber den Herrn Beck.

P.S.: Wobei, Matschie hat ja auch Theologie studiert… welch seltsame Übereinstimmung…

Wer hat die guten Beziehungen zur Wirtschaft?

Am Sonntag wurde in Thüringen gewählt. Theoretisch ist eine Koalition zwischen Linke und SPD möglich und damit die Ablösung von Althaus.
Doch nicht jeder wünscht sich das. Während des Mittagessens in der TU Ilmenau wird schon um die wirtschaftliche Lage Thüringens gebangt, sollte die Linke an der Regierung beteiligt werden. O-Ton eines Kollegen: „Die CDU hat die besseren Verbindungen zu den Wirtschaftsbossen. Und diese Bosse würden einen weiten Bogen um Thüringen machen, wäre hier die Linke an der Macht. Diese Leute sind in solchen Fragen emotional und wenig rational. Das sind einfach konservative, die mögen die Linke nicht. Das ist nun mal so!“

Ja tatsächlich ist das so. Und wie konkret die Verbindungen zwischen CDU und Wirtschaft sind, zeigte letzte Woche ein Beitrag von Zapp:

Reinhard Laska, Redakteur „frontal 21“: „Es ist grotesk, dass ausgerechnet, diejenigen, die uns in diese schwere Krise, in diesen Schlamassel geführt haben, nämlich die Bankvorstände und die Landespolitiker, die in den Aufsichtsräten saßen und dem zugesehen haben, nun sich als heute als Retter aufspielen. Und wenn man dann allerdings mal kritisch nachfragt, nach der eigenen Verantwortung und Beteiligung an dieser schweren Krise, dann ducken die sich weg, da bekommen sie keine Interviews, solche Fragen möchte sich da niemand stellen lassen.“

Welcher Partei gehören die Politiker in den Aufsichtsräten wohl an?
Die vier Politiker, die in dem Beitrag interviewt werden sollen (Rüttgers, Oettinger, Carstensen und Freytag) sind jedenfalls alle in der CDU…
Der Aufsichtsratsvorsitzende der WestLB, Micheal Breuer, ist übrigens auch CDU-Mitglied.

Wörter mit „Ch“ am Anfang

Wer kennt ihn nicht, den Streit ob man China oder Chemie nun mit ‚K‘ wie in Kino oder mit ‚ch‘ wie in ich ausspricht!?
Ja, darüber kann man tatsächlich endlos streiten, deswegen hier ein kleine Streithilfe:

Wörter, wo das ‚ch‘
wie ‚k‘ ausgesprochen wird
Streitfälle Wörter, wo das ‚ch‘
wie in ‚ich‘ ausgesprochen wird
  • Chaos
  • Chameleon
  • Chemnitz
  • Chronik
  • Charisma
  • Charakter
  • Chlor
  • Christ
  • Chor
  • Cholesterin
  • China
  • Chemie
  • Champagner
  • Champignon
  • Chance
  • Chef
  • Charme
  • chic
  • Chiffre
  • Chili
  • Chip